1. |
Brücken abbrennen
05:29
|
|
||
Lyrics:
All die Jahre die Steine gehoben
Wege geebnet zu fremden Ufern
Brücken gebaut, Neues erkundet
Sich selbst vergessen
Doch jetzt scheint es dir fad und mühsam
Gräben überqueren zu müssen
Verzweifeln oder reifen
Für sich selbst entscheiden
Bleibst du dort oder kommst du mit?
Die Wahl liegt bei dir
Dort der Zunder, hier der Funke
Alles reflektiert das Schauspiel
Es wird sich zeigen
Was jeder erkennt
Die Brücken
Sie brennen
All die Jahre, Stein um Stein
Es sollte nicht sein
In Ehrfurcht vor dem Feuer schlägst du deine Wurzeln
Abgeschnitten vom Horizont wirst du dein Dasein fristen
Siehst du die Brücken, unser Werk in Flammen
Doch nur dir wird Asche bleiben, für mich ists Zeit zu gehen
|
||||
2. |
Motive
08:18
|
|
||
Lyrics:
Es ist kein geringes Leid -
An die Wand getrieben
rücklings, der Körper zittert am kalten Beton
Wie die Flamme des Dochts durch die Zugluft
Kein rechtes Leben
fressen in Lack, schlafen im Dreck
Der Lichtschein stammt von den Überresten
der Sicherheit
Geborgensein
Versorgung
Vergangener Schein, präsent im Dunkeln
Kindsein, Berge von Laub treten
Kalte Luft fegt sie zusammen
Hieran hat sich nichts getan
Kälte ist ohnehin allgegenwärtig wie kalter Beton
|
||||
3. |
Zurück
05:52
|
|
||
Lyrics:
Spüre die Jahre, wie zehren sie
Seit du dich umsahst, vermisst du den Schmerz
Die Stacheln der Blume, komm schweig' und geh' nie zurück
Sie war die Sonne und er war der Schlamm
Tief im Morast steckt noch ein Teil von dir
Der Stoff deiner Zukunft verbrannt und versunken
Geh nie zurück und renn' gegen die Wände
Die Hände am Rücken und die Stirn eingedrückt
Kehrt auf dem Absatz siehst du dich am Ende
Die Stacheln der Blume, komm schweig' und (geh' nie zurück)
Geh nie zurück und renn' gegen die Wände
Die Hände am Rücken und die Stirn eingedrückt
Kehrt auf dem Absatz siehst du dich am Ende
Die Stacheln der Blume ins Fleisch eingeritzt
Geh nie zurück und renn' gegen die Wände
Die Hände am Rücken und die Stirn eingedrückt
Kehrt auf dem Absatz siehst du dich am Ende
der Zeit, die eben noch hinter dir lag
|
||||
4. |
Durch die Tür
07:28
|
|
||
Lyrics:
Gleiche Schemen, gleiche Fratzen
Drum herum, oder mit Blick hinab
Unendlich Augen, die nicht sehen
Die Hülle achtend, trotzdem wachen
Ein dumpfes Klopfen, unklare Laute
Es bleibt die Ahnung, was ist
Kein Frieden in der Enge
Du musst es sehen, mit eig'nen Augen
Durch die Tür und hinaus!
Rennen, hektisches Suchen
Das Klopfen übertönt von wüstem Geschrei
Doch bleibt es allein, vernehmbar
Die Kerze im Wind
Streben
Not
Sehnsucht
Nach Klarheit
Brücken verbrannt
Wunden und Narben
Kammern, Hallen
Weites Feld durchquert
Endlich am Ziel
Dabei nur halb gestorben
Die letzte Tür
Offenbart: Nichts.
|
Streaming and Download help
If you like Furcht/Unruhe, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp