1. |
Die Herrschaft
09:41
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Die Pforte der Zeit ist geschlossen
Pechschwarzer Himmel ergießt sich hinab in das Gezeitental
Samtene Lagen wellen sich, Wärme flieht
Der Hitzetod verursacht ein Frösteln
Die Projektion ist vollendet. Geister, die ich rief, erweist mir eure Macht
Angst wandelt sich in Furcht. Schizophrenischer Wahn
Bleibt nicht das Objekt dasselbe?
Mein Herrscher, grausame Natur
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2. |
Unser, der Dämon
07:58
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Ein Pestwind zieht auf. Das Funkeln der Sterne, ein Atmendes
Und die nächtlichen Nebelschwaden
Äste der Bäume entlassen das Dunkel. Bedrohliche Schatten scharren
Weichet, flieh!
Ich esse das Herz des Dämonen. Verlorenes Blut ist es nicht
Es ist der Preis und die Macht
Die düstere Zaubererschaft versteht. Der Ort erstrahlt in Licht
Durch Magie und Geisterzauber
Mein Herrscher, grausamer Dämon
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3. |
Ein Mythos
10:02
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Umfangen von Kupfertönen. Metamorphose des Himmels
Ein Blick ins Weltall zum anderen Ende
Ein Riss im Bewusstsein, Pathologie ist Heilung
Von den Fassaden regnen die Rassiermesserscherben
Verlorenes Blut ist es nicht
Wenn die Scheiterhaufen nicht brennen
Bleibt Angebundensein doch unfrei, Kultur mein Fackelträger
Mein grausamer Herrscher: Ich.
Fick Herrschaft, fick Macht!
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4. |
Bedeutungslosigkeit
07:08
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Vor hohen Mauern, im Auge des Sturms treffen sich Geister
Es ist ihr Sinn, etwas zu erschaffen, was ewig währt
Ein Monolith. Standhaft. Gemeinsam engsten Zellen entkommen
Hand in Hand über die Mauern. Unaufhaltsam, ungestüm
Gemeinsam Monolithen bauen, die den Gezeiten trotzen
Gemeinsam eine Kette bilden, die niemals reißt
Gemeinsam engsten Zellen entkommen
Das alles ist nicht von Bedeutungslosigkeit
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5. |
Frankfurt
06:56
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Barfuß auf Scherben, im grellen Licht. Tiefe Einsicht. Zeit zu gehen!
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6. |
Protonen
05:52
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7. |
Gedankenkonstrukte
08:17
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Zwischen hohen Mauern pfeift starker Wind
Und es fällt schwer, ein Licht zu entfachen
Mit viel Kraft gelingt es dir, doch vermagst du die Flammen zu erhalten?
Der Wind wird stärker
Du gehst ihm entgegen, die Hand schützend übers Licht
Und im Auge des Sturms erkennst du, es sollte nicht sein
Herz – Ich verliere so oft in deinem Spiel
Alles was bleibt… Gedankenkonstrukte helfen nicht über die Zeit
Herz – Ich verliere mich so oft in deinem Spiel
Alles was bleibt… die Hoffnung, es geht vorbei!
Sehnsucht – Ich verliere so oft in deinem Spiel
Alles was bleibt… Gedankenkonstrukte, wenn die Wunde nicht verheilt
Sehnsucht – Ich verliere mich so oft in deinem Spiel
Alles was bleibt… die Hoffnung… beginnt von vorn!
Wieder verloren, die Flammen sind erloschen.
Doch selbst unter Asche wächst grünes Gras. Neue Woche, neues Glück
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